Erhöhter Augeninnendruck.
Genetische Veranlagung: Sind ein oder gar mehrere enge Verwandte erkrankt, liegt eine „familiäre“ Belastung, einer der wichtigsten Risikofaktoren des Glaukoms, vor.
- Hohes Lebensalter
- Hohe Kurzsichtigkeit (Offenwinkelglaukom)
- Hohe Weitsichtigkeit (Engwinkelglaukom und Glaukomanfall)
Von der Norm abweichender Blutdruck: Vor allem ein sehr niedriger und ein stark schwankender Blutdruck begünstigen einen Glaukomschaden. Dies kann auch die Folge eines medikamentös behandelten Bluthochdrucks sein.
Andererseits führt ein zu hoher Blutdruck zu einer Schädigung der den Sehnerven versorgenden Gefäße. (siehe auch Normaldruckglaukom)
Diabetes mellitus kann zu einem Sekundärglaukom führen.
Durchblutungsprobleme (Vasospasmen) an den Gliedmaßen (kalte Hände oder Füße, siehe auch Raynaud-Syndrom), Migräne oder Tinnitus können ein Hinweis auf Durchblutungsstörungen des Sehnervs sein, die zu einer Schädigung führen können, ohne dass der Augeninnendruck erhöht wäre (Normaldruckglaukom).
Ethnische Gruppe: Dunkelhäutige haben ein bis zu fünf Mal höheres Glaukom-Risiko als Hellhäutige
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