Ganglienzelle
Nervenzelle
Gen
Erbanlage, Erbfaktor
Genetik
Vererbungslehre
Glaucoma chronicum simplex
siehe Offenwinkelglaukom, primäres
Glaukom/Grüner Star
Gruppe von Erkrankungen, die häufig - aber nicht immer - mit erhöhtem Augendruck einhergehen
Glaukomanfall
medizinische Notfallsituation, bei der es infolge einer Verlegung des Kammerwasserabflussweges zu einem massiven Druckanstieg kommt. Das Auge ist stark gerötet und meist auch schmerzhaft, allgemeine Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen können hinzukommen
Glaukomschaden
Der Glaukomschaden ist durch den Verlust von Nervenzellen der Netzhaut und Nervenfasern und Astrozyten der Papille gekennzeichnet. Infolge des Nervenfaserverlustes kommt es zu Gesichtsfeldausfällen, die vom Patienten anfänglich nicht wahrgenommen werden
Gliose like alterations (engl.)
feine Glitzerareale der Netzhaut, häufiger bei Patienten mit vaskulär bedingtem Glaukom vorkommend
Glukokortikoid
siehe Kortikoid
Glukose
Traubenzucker
Goldmann-Applanations-Tonometrie
Messung des Augendruckes über die Kraft, die benötigt wird, um eine definierte Hornhautfläche - abzuflachen (zu applanieren, Benannt nach dem Berner Augenarzt Hans Goldmannn
Gonioskopie
Untersuchung des Kammerwinkels
Goniotomie
Drucksenkender Eingriff beim konnatalen und kindlichen Glaukom. Um den Abfluss des Kammerwassers zu verbessern bzw. erst zu ermöglichen, wird das Trabekelwerk mit einem sog. Goniotom bis zum Schlemm’schen Kanal eingeschnitten (vgl. auch Trabekulotomie)
Granulum
Körnchen, Kügelchen
Grauer Star
siehe Katarakt
Grüner Star
siehe Glaukom
Kategorie G
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